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Naturschutz

„Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“

Albert Schweitzer

Der Natur verpflichtet

Der Zoo Eberswalde liegt inmitten des Naturschutzgebietes Nonnenfließ/Schwärzetal in der Waldstadt Eberswalde. Der wertvolle Baumbestand des wunderschönen Mischwalds ist Teil des Zoogeländes. Es fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und besitzt so einen ganz besonderen Charme. Diese Natur zu schützen, ist ein wichtiges Anliegen.

Wasserversorgung

Um wertvolles Trinkwasser zu sparen, wurde im Zoo ein kleines Wasserwerk gebaut. Alle Wassergräben und z. B. Pinguine und Fischotter werden damit versorgt, auch das Trinkwasser für die Zootiere ist gefiltertes Schichtenwasser aus dem eigenen Boden. Über eine Ringleitung werden alle Tiergehege mit Brandwasser versorgt.

Eine neu gebaute speziell abgedichtete Deponie auf dem Zoogelände verhindert, dass der Dung der Zootiere in den Waldboden gelangt, bevor er nach Lagerung wieder als Humusboden verwendet wird. Um den natürlichen Waldteich im Zoo zu erhalten und vor Entrophierungen zu schützen, wurde ein ausgeklügeltes Pump- und Belüftungssystem entwickelt und installiert.

Umweltbildung

Umweltbewusstsein wird im Zoo groß geschrieben, damit vor allem junge Tierfreunde bei Spiel und Spaß einen nachhaltigen Durchblick gewinnen. Aber auch für Seniorengruppen, Vereine oder Schwerbehindertengruppen werden spezielle Angebote gemacht.

Die Zooschule mit zwei festangestellten Zooschullehrerinnen betreut jährlich rund 7.000 Kinder und Jugendliche. Im Vordergrund stehen ökologische Themen und Fragestellungen, die sich mit dem sensiblen Umgang mit der Natur beschäftigen und das Zitat von Albert Schweizer aufgreifen: „Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“