Historie
Wildpark, Heimattierpark, Tierpark, Zoologischer Garten –
90 Jahre nur ein Wimpernschlag der Zeit
Eberswalder Wasserfallanlagen
Die Geschichte des jetzigen Zoologischen Gartens Eberswalde geht bis auf das Jahr 1795 zurück. Es war David Schickler, der die westwärts vom Zainhammer gelegenen Wasserfallanlagen im heutigen Tiergarten schuf. Das Waldgelände mit seinen Brücken, Wasserfällen, Springbrunnen, Lauben und einer Grotte war damals nicht nur für Natur- und Heimatfreunde ein lohnendes Ausflugsziel.
Eröffnung der Eisenbahnlinie
Nach Eröffnung der Eisenbahnlinie Berlin-Eberswalde im Jahr 1842 waren die Wasserfallanlagen auch für die Berliner gut erreichbar. Durch den späteren Kgl. Musikdirektor Franz Mücke (1819–1863) wurde der Wasserfall im Jahr 1847 für das große Märkische Sängerfest, das in den Folgejahren zur Tradition werden sollte, ausgewählt. Das „Mücke-Denkmal“ wurde am 28. Juni 1863 feierlich enthüllt und nach Kriegsschäden im Jahr 1961 erneuert. Während der Umgestaltung der Wasserfallanlagen in den Jahren 1884 bis 1886 erhielt der Eberswalder Wasserfall am 3. August 1884 eine eigene Eisenbahnhaltestelle.
Wildpark
Im Jahr 1929 erfolgte dann der eigentliche Startschuss zur Entwicklung einer tiergärtnerischen Einrichtung. Bruno Schulz übernahm im Jahr 1929 die damalige Wasserfallgaststätte als Pächter. Als passionierter Tierliebhaber begann er Schulz die Neuplanung einer geräumigen und vor allem niveauvollen Ausflugsstätte mit einem angrenzenden kleinen Wildpark. Der Erstbesatz umfasste damals etwa 20 einheimische Wildtiere.
Zerstörung und Wiederaufbau
Das Lebenswerk des Bruno Schulz fand am 24. April 1945 durch die völlige Zerstörungen des „Wasserfallparkes“ leider ein trauriges Ende. Fliehende Waffen-SS-Verbände sorgten dafür, dass nur noch ein Fleckchen verbrannter Erde vom Wildpark sowie der Gaststätte übrig blieb.
Der Wiederaufbau des Wasserfallparkes im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes war Bestandteil des 2. Fünfjahrplanes der ehemaligen DDR bis zum Jahr 1960.
Vom Heimtierpark zum Tierpark
Der Sohn Günter Schulz war es, der im Jahr 1957 die Planung und später die Gestaltung des nun Heimattierparkes Eberswalde übernahm. Nach nur einem Jahr Bauzeit entstanden erste Tiergehege, die Umzäunung des Geländes, das kleine Kassenhäuschen sowie das Tierpark-Wohnhaus des Direktors.
Unter seiner Leitung entwickelte sich der Park zu einer niveauvollen tiergärtnerischen Einrichtung, die in der damaligen DDR ihresgleichen suchte. Auf Grund der erfolgreichen Haltung u. a. von Löwen, Tigern, Pumas, Leoparden, Bären und später auch Affen wurde der damalige Heimattierpark in Tierpark Eberswalde umbenannt und in die Fachgruppe „Kommission der Tiergärten der DDR“ des Kulturministeriums berufen.
Zahlen und Fakten des Eberswalder Tiergartens nach den Kriegsjahren bis zur politischen Wende
- Wiedereröffnung des „Heimattierparks“
- Bau eines Leopardengeheges
- Einweihung des Löwenhauses mit erstem kleinen Außengehege, Bau eines Kinderspielplatzes
- Ein Gehege für Shetlandponys entsteht, Bau der kleinen Tierparkgaststätte
- Bau einer Tierfutterküche sowie des „Futterbergehauses“; Parkflächen am alten Zooeingang entstehen; Errichtung von Gehegen für Esel, Schafe und Ziegen sowie eines Warmhauses für Husarenaffen; Bau des Damwildgatters
- Volieren für Waldkäuze und Schleier-Eulen werden aufgebaut; Bau einer ersten Holzbrücke über den Teich; Errichtung einer Besuchertoilette
- Kleine Anlagen für Iltisse und Waschbären sowie größere für Mufflons und Lamas entstehen
- 1969: Eröffnung der Tierpark-Gaststätte anlässlich des 20. Jubiläums der DDR
- Die Gehegeanlage für Bengaltiger entsteht, das Sozialgebäude wird errichtet
- Bau einer Voliere für Europäische Uhus
- Bau und Eröffnung eines kleinen Tiergeheges für Sibirische Tiger
- Bau eines Yak- und eines Wapitihirschgeheges
- Eine Buswendestelle entsteht; Beginn des Umbaus der Tierpark-Verwaltung, Bau von Garagen und einer Werkstatt
- Errichtung einer Großvoliere für Steinadler
- Entstehung einer Nasenbärengrotte; Sanierung der Baum- und Steinmardergehege
- Anlagen für Rot- und Polarfüchse werden errichtet
- Bau einer Voliere für Europäische Wildkatzen sowie eines Geheges für Europäische Luchse
Neue Aufgaben wie Umweltbildung und -erziehung, Arten- und Naturschutz
Am 19. September 1981 nahm Dr. Bernd Hensch nach Beendigung seines Biologiestudiums an der Humboldt-Universität zu Berlin seine Arbeit als wissenschaftlicher Assistent im damaligen Tierpark Eberswalde auf. Im Folgejahr wurde er zum stellvertretenden Direktor und im April des Jahres 1989 zum Direktor berufen. Zu den althergebrachten tiergartenrelevanten Schwerpunkten wie Zucht und Haltung von Wild- und Haustieren kamen jetzt neue Aufgaben wie Umweltbildung und -erziehung, Arten- und Naturschutz sowie biologische Forschungsthemen hinzu.
Metallzäune, geputzte Fassaden und Sichtbeton verschwanden allmählich und machten jetzt gut einsehbaren Freianlagen Platz. Naturstein, Eichen- und Robinienholz wurden jetzt als Baumaterial verwendet.
Zielstellung war ein möglichst naturnah gestalteter Tiergarten mit hübschen Details und interessanten Tieren aus fünf Kontinenten.
Zahlen und Fakten der Entwicklung des Tierparks zu einem national wie international anerkannten barrierefreien Zoologischen Garten
1990
- Unterschriftsaktion nach der Wende „Soll unser Tierpark erhalten bleiben“ – Viele Tausend Eberswalder halfen
- Gründung des Vereines der Freunde und Förderer des Tierparks Eberswalde e.V.
1991
- Tierparkteich – Beginn einer 3-jährigen Sanierung
- erste Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) beginnen, Gehwege werden behindertengerecht gepflastert
1992
- Neubau des Trampeltier- und Yakgeheges
- erste völlig freilebende Affengruppe im Zoo (Weißbüscheläffchen)
- Bau einer neuen Teichbrücke, des Taubenhauses sowie des Hängebauchschweingeheges
- ein großer neuer Spielplatz entsteht
1993
- Neubau eines Lama-sowie eines Zebrageheges
- Bau einer Schnee-Eulenvoliere
- Drei Gehege für Sakis, Lisztäffchen und Katta entstehen in Kooperation mit dem Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung
- Neugestaltung des Wildschweingeheges – Zäune fallen
- der 1. gepflasterte Parkplatz entsteht
- Rekonstruktion des alten Sängerdenkmales
- Löwenäffchengehege, Uhu-Voliere und das Nilgauantilopengehege werden gebaut
1994
- es entstehen eine Anlage für Steinmarder, ein neues Wisenthaus, eine neue Anlage für Stachelschweine, das Gepardengehege sowie das Flamingohaus mit Außenanlage
- das Tigergehege wird erstmals erweitert und umgebaut
- die Teichsanierung ist nach 3 Jahren abgeschlossen, zwei Fontänen und Inseln entstehen zusätzlich
- zweite völlig freilebende Affengruppe im Zoo (Weißkopfmakis)
1995
- Neubau eines Haustiergeheges, einer Anlage für Kattas sowie einer Gänsegeiervoliere
- Neueröffnung der Zoogaststätte „Brauner Bär“ nach Sanierung
- das Tierparkhäusl wird rekonstruiert und neueröffnet
1996
- Bau des Pinguingeheges
- Sanierung und Umbau des Rothirschhauses, es wird zum Antilopen- und Zebrahaus
- der 2. Zooparkplatz wird komplett umgebaut
- Bau der Anlage für schwarze Leoparden
- die Freilandhaltung für Präriehunde beginnt
- Bau eines neuen Sanitär- und Toilettenhauses sowie einer Voliere für Steppenadler
1997
- Aufnahme des Direktors Dr. Bernd Hensch in den Verband Deutscher Zoodirektoren e. V.
- eine Tieranlage für Rote Varis entsteht – Zäune fallen
1998
- Verleihung des Umweltpreises der Bundesrepublik Deutschland für ein innovatives Projekt zur Energieeinsparung/Urwaldhaus mit dezentraler Wärmeversorgung für alle Tier- und Wirtschaftsgebäude
- Eröffnung des Urwaldhauses
- der Springbrunnen am Zooeingang wird gebaut
- ein Abenteuerspielplatzes mit der ersten Eberswalder „Hängebrücke“, Steil- und Hochrutschen entsteht
- 1. Bock auf Zoo – Kinder, Jugendliche und „Promis“ bei der Arbeit und im Gespräch – diese Aktion wird zur jährlichen Tradition
- Fertigstellung der Gemeinschaftsanlage für Europäische Braunbären und Wölfe
- Bau von 5 Lehrschaupavillons mit Themen zur Umweltbildung und -erziehung
- der Umbau des Zoos zum Bildungspark beginnt
1999
- die Zooschule Märchenvilla öffnet ihre Pforten
- Bau des „aufregendsten“ Löwengeheges der Welt
- die langjährigen Umbauarbeiten zur Barrierefreiheit im Zoo werden abgeschlossen
- Bau eines begehbaren Kängurugeheges sowie eines neuen Geheges für Binturongs
- eine Großvoliere für Weißkopfseeadler entsteht
2000
- der Eberswalder Zoo wird von einer internationaler Jury als erstklassig eingeschätzt und bekommt die besten Noten aller deutschen Zoos
- Eröffnung eines offiziellen Standesamtes in der Zooschule
- ein Zwergottergehege sowie eine Voliere für Bartkäuze entstehen
- der freilebende Wolf „Dreibein“ wird gefangen und erhält ein Gastquartier im Eberswalder Zoo
- Eröffnung des Zoomuseums
- Einweihung eines Tierhauses für Nilgau-, Hirschziegenantilopen und Kraniche
- das Gibbonhaus und -gehege werden saniert, zusätzlich entstehen eine Teichinsel sowie eine Kletterbrücke
2001
- das LAGA-Maskottchen „Borstel“ wird vom Zoodirektor kreiert und im Zoo getauft
- Bau einer Anlage für Totenkopfäffchen sowie eines Geheges für Rentiere
- der interessante Artenfriedhof wird eingeweiht – Projekt zum Thema: „Bewusster Umgang mit der Natur“
- Abschluss der Pflasterarbeiten von Besucherwegen im Park, mehrere Kilometer sind nun mit Rollstühlen und Kinderwagen problemlos befahrbar, jede Tieranlage ist für Menschen mit Behinderungen erreichbar
2002
- 1. Lange Zoonacht mit Open-Air Kino
- die Nasenbäranlage bekommt einen Wintergarten
2003
- die Zoostraße wird eingeweiht
- Neubau eines dritten Parkplatzes hinter dem Bahndamm
- Bau der Südamerikaanlage mit begehbarem Wintergarten
2004
- Frau Angela Merkel ist zu Gast im Zoo und tauft einen Pinguin
- die Brücke über dem Zooteich wird saniert und neugestaltet
- Bau des Naturbackofens „Zum Lauschigen Hans“
- ein Aussichtsturm am Gibbongehege entsteht
- Neubau eines Gemeinschaftshauses für Lamas, Nasenbären, Nandus und Capybaras
- dritte im Zoo völlig freilebende Affengruppe (Katta)
2005
- die 1. Afrikanische Zoonacht feiert einen begeisternden Einstand und wird zur jährlichen Tradition
- die 1. Zootour vom Zoo Eberswalde zum Zoo Rostock über 320 km bringt Spendeneinnahmen in Höhe von 30 T€ für den Zoo
- Sanierung des Sozialgebäudes mit Geld aus einer Zooerbschaft
2006
- 25- jähriges Dienstjubiläum von Zoodirektor Herrn Dr. Hensch
- der Verein der Freunde und Förderer des Zoologischen Gartens Eberswalde e. V. beginnt auf Grund der finanziellen Schwierigkeiten des Zoos aktiv zu werden, neue Mitglieder werden geworben und unterstützen den Zoo tatkräftig
- Zoo-TV ab sofort an jedem Krankenbett sowie live im Internet
- Verleihung des Qualitätsgütesiegels für den Eberswalder Zoo auf der internationalen Tourismusbörse in Berlin
- der 4. Parkplatz (ehemaliges Gelände der Roten Armee) wird eingeweiht
- die 2. Zootour über 320 km , an der erstmals auch der Zoodirektor teilnimmt, bringt dem Zoo eine Spendeneinnahme in Höhe von 35 T€ sowie ein großes Medieninteresse
2007
- feierliche Einweihung der Bronzebüste des ehemaligen Tierparkdirektors und Ehrenbürgers der Stadt Eberswalde Günter Schulz
- Bau eines neues Schlangen- und Schildkrötengeheges im Urwaldhaus
- die 3. Zootour avanciert zu einem wichtigen Marketinginstrument
2008
- Startschuss für die 1. Fahrradtour für den Eberswalder Zoo über 100 km und 200 km durch den Landkreis Barnim mit einem Spendenaufkommen in Höhe von 40 T€ und einem sehr großen Medieninteresse
- Einweihung der Eiszeitlichen Gletscherlandschaft mit Freigehege für Sibirische Tiger sowie Gletscher- und Klimaspielplatz
- Rekonstruktion der Gepardenanlage
- Ministerpräsident Matthias Platzeck schreibt Lob ins Gästebuch
2009
- Live Zoo-TV Übertragung wird erweitert, zu den sechs bereits vorhandenen Videokameras im Zoo sind drei weitere hinzugekommen
- Umzug der Schildkröten in ein neues Haus mit artgerechter Ausgestaltung
- 10 abschließbare Fahrradboxen – ein Unikat für Radtouristen – wird vom Infrastrukturminister Reinhold Dellmann eingeweiht
- ein Berliner Unternehmer übergibt einen Spendenscheck in Höhe von 7.500 € für Sanierungsarbeiten am Südamerikahaus
- Zoogastronomie hat mit der Finesse GmbH einen neuen Betreiber
2010
- ein Energiekonzept zur Einsparung von Energiekosten wird erstellt
- ein Vielfraßpärchen zieht, getrennt durch einen Stromzaun, in die neue Tigeranlage ein
- die Grundschule Schwärzesee im Zoo gestaltet ein Informationshäuschen „Rettet den Frosch“
- Neuanschaffung eines Elektrofahrzeuges, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen
- die Werbeidee des Vereines der Freunde und Förderer des Zoologischen Gartens Eberswalde e.V. mit den Kunststoff-Löwen stößt auf immer größere Resonanz
- Treuetaler mit Löwenkopf wird vom Zoo-Förderverein herausgegeben
2011
- für den traditionellen Jahresempfang des Bürgermeisters der Stadt Eberswalde ist der Zoo Gastgeber
- Zuchterfolg bei den Amurtigern – männliche Zwillingsbabys werden geboren
- der Zoo präsentiert sich als Ausbildungsbetrieb beim 15. Eberswalder Berufemarkt
- Einweihung eines neuen Außengeheges für Sporn- und Panterschildkröten
- Fertigstellung des kompletten Neubaus einer zweiten Sanitäranlage als erstes Projekt, dass die Stadt und der Förderverein des Zoos gemeinsam realisiert haben. Neben einem neuen Damen-, Herren- und Behinderten-WC gibt es auch einen Wickelraum
- erster Spatenstich auf der Erlebnisachse zwischen Zoo und Waldsolarheim
- der Kunstverein „Die Mühle“ präsentiert den Kalender „Impressionen aus dem Eberswalder Zoo“ mit 12 tierischen Motiven
2012
- nach nur 3 Monaten Bauzeit wird ein neues stadteigenes Nahwärmeheizsystem in Betrieb genommen, welches zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien und einer Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wird
- der Zoo erfährt bei Jugendlichen, die als Bundesfreiwillige oder im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres tätig werden möchten, immer größeren Zuspruch
- die Tieranlagen und Verwatungsgebäude werden mit einem neuen elektronischen Schließsystem ausgestattet
- mit Fördermitteln der Kommunalgemeinschaft POMERANIA e.V. wird eine sehr erfolgreiche Marketingkampagne in den polnischen Medien gestartet (Werbespots im polnischen Radio und Fernsehen, Anzeigen in polnischen Zeitungen)
- Zoo und OderCenter Schwedt starten eine gemeinsame Fotoaktion „Augen auf! Tierische Bilder gesucht!“
- Drillingsgeburt bei den Weißbüscheläffchen
- das Logo der Tigerradtour schmückt einen neuen Barni-Taler
- ein junges Braunbärenpaar komplettiert das Gemeinschaftsgehege mit den Wölfen
2013
- an einem der schönsten Tigerfreigehege Europas baut der Verein der Freunde und Förderer des Zoologischen Gartens Eberswalde e.V. einen attraktiven Aussichtsturm
- Aufnahme dieses Turms in den Eberswalder Höhenpass
- Etablierung eines „Nuckelbaumes“ für schon große Kleinkinder, die ihren Nuckel nicht mehr brauchen, ihn aber ab und zu noch einmal besuchen wollen
- die Bollerwagenausleihstation wird erweitert
- es werden 70 alte Parkbänke durch neue ersetzt
- am Zooeingang stehen kostenfreie abschließbare Fahrradboxen zur Verfügung
- der Zoo wird auf Computerkassen umgestellt, auch die Eintrittsbezahlung mit EC-Karten ist jetzt möglich
- eine neue Bushaltestelle wird vor dem Zooeingang in Betrieb genommen
- Anlage und Gebäude des Haustierhofes werden grundsaniert
- erste Tierparade des Eberswalder Zoos in Stettin
- erste Live-Fernsehsendung mit Jungtieren des Zoos aus dem Studio Stettin
- Großaufsteller des Zoos stehen im Schloss Stettin und im Botanischen Garten Przelewice (Polen)
- der Eberswalder Zoo ist Gründungsmitglied im Deutsch-Polnischen Erlebnisnetzwerk
- erste Tiertaufen im Eberswalder Zoo mit polnischen Taufpaten auf polnische Namen
- mit Klammeraffen und einem Timberwolf ziehen zwei neue Tierarten im Zoo ein
- ein junger Kronenkranich kommt aus dem Tierpark Finsterwalde nach Eberswalde
- zwei im Zoo geborene Chinaleoparden gehen in die Zoos von Dubai und Abudabi
- erste Drillingsgeburt bei Servalen
- es werden 9 attraktive Zoohinweisschilder (3,50 m x 2,50 m) in der Stadt Eberswalde sowie in Oderberg, Zerpenschleuse, Biesenthal und Gartz/O. errichtet
2014
- Komplettsanierung des alten Gibbonhauses u. a. auch Anbau eines geräumigen Wintergartens – Umbau in eine Tieranlage für Klammeraffen
- Aufstellung von lustigen interaktiven Großtafeln am Tigerfreigehege sowie am Gehege der Lama, Nandus und Wasserschweine
- Neugestaltung des Eingangs- sowie Ausgangsbereiches des Zoos
- das alte Löwenhaus sowie das Leopardenhaus werden grundsaniert
- der Wirtschaftsempfang des Bürgermeisters der Stadt Eberswalde im Zoo erreicht einen Teilnahmerekord
- die Zusammenarbeit mit den polnischen Medien TVP Stettin, Rundfunk Stettin sowie den Zeitungen Kurier- und Glos Stettin werden weiter ausgebaut
- erstmals können mehr als 20.000 polnische Gäste im Zoo begrüßt werden
- es werden in Berlin, Frankfurt/Oder und Slubice (Polen) 166 Zoogroßaufsteller (Stroer) mit verschiedenen Zoomotiven beworben
- auf den fünf wichtigsten Berliner Bahnhöfen stehen in Zusammenarbeit mit der WITO attraktive große Werbeschilder des Eberswalder Zoos
- die 10. Tigerradour sowie die 15. Zootour (mit dem Zoo Rostock) – Jubiläumstour ist ein voller Erfolg, 40.000 € Sponsorengelder werden für den Zoo erradelt
- zwei Europäische Jungwölfe aus dem Tierpark Perleberg, eine Trampeltierstute aus dem Tiergarten Straubing, ein Zebrahengst aus dem Tierpark Hoyerswerda sowie zwei junge Mohrenkopflemuren aus dem Berliner Tierpark kommen in den Zoo
- am 07. Oktober wird ein kleiner Sibirischer Tiger geboren
2015
- Aufbau der Schau- und Lehrtafeln deutsch/polnisch im gesamten Zoogelände
- Beginn des Austausches verschlissener Holzbänke und Papierkörbe im gesamten Zoogelände
- Flamingo Außenanlage rekonstruiert
- Servale: Innenboxen komplett erneuert
- Große Zoogaststätte: Heizung, Dach und Klimaanlage saniert
- Treppe Zoogaststätte zum Sängerdenkmal neu eröffnet
- Werbung an 5 exponierten Stellen in der Stadt: PKW Parkplatz Bahnhof, Busbahnhof, Kaufland Tankstelle, Spechthausen, Nordend
- Weiterführung der Energieeinsparung Dächer, Türen, Fenster an div. Tieranlagen
- Der Wirtschaftshof wurde neu gepflastert
2016
- Weiterführung der Schau- und Lehrtafeln deutsch/polnisch im gesamten Zoogelände
- Weiterführung des Einsatzes von neuen Bänken und Papierkörben im gesamten Zoogelände
- Erdmännchenanlage wurde durch eine Erweiterungsfläche vergrößert. Über ein neues Tunnelsystem gelangen die Tiere in eine große Freianlage
- Neueröffnung Spielplatz Kasse
- Einweihung Spielplatz Südamerika
- Totenkopfaffen Betonfußboden und Außenanlagen rekonstruiert
- Beginn der Umstellung der Zoofahrzeuge von Diesel auf Elektro bis 2020
- Stromtankstelle Parkplatz 1 für PKW und Elektrofahrräder
- Neuer polnischer Medienpartner, Ströer in Stettin
- Der Eberswalder Zoo bekommt den Qualitätssiegel „Q“, eine Auszeichnung für eine kundennahe Ausrichtung
2017
- Fertigstellung der Schau- und Lehrtafeln deutsch/polnisch im gesamten Zoogelände
- Fertigstellung: Neuanschaffung der Bänke und Papierkörbe im gesamten Zoogelände
- Pinguinaußenanlage komplett saniert
- Gibbon-Pavillon am Pinguinbecken von Anthony Sheridan eingeweiht
- Energieeinsparung durch Direktheizung im Urwaldhaus
- Beginn Umbau Urwaldhaus bis 2020
- Kühlanlagen kompletter Neubau (Beginn der Förderung)
- Wirtschaftshof WC Mitarbeiter und Quarantäneanlage komplett rekonstruiert
- Wirtschaftshof Große Zoogaststätte komplett gepflastert
- Werbung NaturTherme Templin
- Fünf Schaufenster in Tieranlagen eingebaut
- Zoo Experte wertet den Zoo Eberswalde in seinem Buch „Sheridans Handbuch der Zoos in Europa“ auf Platz 1. in der Kathegorie bis 250.000 Besucher jährlich
- Neuer polnischer Medienpartner, Zeitung Wyborcza in Stettin
- Weisser Löwe, eine seltene Schönheit zieht aus Magdeburg in den Zoo Eberswalde ein